Eine LED (Light Emitting Diode) strahlt Licht mit einer vom Halbleitermaterial abhängigen Wellenlänge ab.
Anders als Glühlampen sind Leuchtdioden keine Temperaturstrahler. Sie emittieren Licht in einem begrenzten Spektralbereich, das Licht ist nahezu monochrom.
Weißes Licht kann mit LEDs auf zwei verschiedene Arten erzeugt werden:
Als Lebensdauer einer LED wird die Zeit bezeichnet, nach der die Lichtausbeute auf die Hälfte des Anfangswerts abgesunken ist.
Leuchtdioden werden nach und nach schwächer, fallen aber in der Regel nicht plötzlich aus. Die Lebensdauer hängt vom jeweiligen Halbleitermaterial und den Betriebsbedingungen (Wärme, Strom) ab. Hohe Temperaturen verkürzen die Lebensdauer von LEDs drastisch.
Die LED besitzt eine hohe elektromagnetische Verträglichkeit. Sie erzeugt keine elektromagnetischen Störfelder und lässt sich auch kaum durch solche beeinflussen.
Nein, direkter Betrieb an einer Spannungsquelle ist nicht möglich, da der „Arbeitsstrom” nicht ausreichend genau eingestellt werden kann. Für den Betrieb wird eine Konstantstromquelle (LED-Netzgerät) benötigt. In vielen Leuchten ist diese schon integriert.