LED Diode

Was bedeutet LED?

Eine LED (Light Emitting Diode) strahlt Licht mit einer vom Halbleitermaterial abhängigen Wellenlänge ab.

Anders als Glühlampen sind Leuchtdioden keine Temperaturstrahler. Sie emittieren Licht in einem begrenzten Spektralbereich, das Licht ist nahezu monochrom.

Wie entsteht weißes LED Licht?

Weißes Licht kann mit LEDs auf zwei verschiedene Arten erzeugt werden:

  • Drei Leuchtdioden, eine Rote, eine Grüne und eine Blaue (RGB) werden zusammengeschaltet
  • Der blau leuchtende LED-Chip wird mit einer Fluoreszenzfarbschicht bedeckt. Blaues Licht regt einen Lichtwandler an und die Mischfarbe „weißes Licht” entsteht.

Wie lang ist die Lebensdauer einer LED?

Als Lebensdauer einer LED wird die Zeit bezeichnet, nach der die Lichtausbeute auf die Hälfte des Anfangswerts abgesunken ist.

Leuchtdioden werden nach und nach schwächer, fallen aber in der Regel nicht plötzlich aus. Die Lebensdauer hängt vom jeweiligen Halbleitermaterial und den Betriebsbedingungen (Wärme, Strom) ab. Hohe Temperaturen verkürzen die Lebensdauer von LEDs drastisch.

Wie steht es um die elektromagnetisch Verträglichkeit von LEDs?

Die LED besitzt eine hohe elektromagnetische Verträglichkeit. Sie erzeugt keine elektromagnetischen Störfelder und lässt sich auch kaum durch solche beeinflussen.

Kann eine LED direkt an einer Spannungsquelle betrieben werden?

Nein, direkter Betrieb an einer Spannungsquelle ist nicht möglich, da der „Arbeitsstrom” nicht ausreichend genau eingestellt werden kann. Für den Betrieb wird eine Konstantstromquelle (LED-Netzgerät) benötigt. In vielen Leuchten ist diese schon integriert.